Das letzte Kapitel in der Geschichte des Pannenwindrads ist geschrieben
„Das letzte Kapitel des Pannenwindrads in Loevenlingloh ist geschrieben, die Geschichte ist am Ende für die Bürger gut ausgegangen. Das wird in Amelsbüren für Erleichterung sorgen“, so hat der örtliche Ratsherr Stefan Weber (CDU) den bevorstehenden Vergleich zwischen den Stadtwerken und dem Unternehmen GE bezeichnet. „Das Windrad wird abgebaut, den Stadtwerken entsteht kein Finanzschaden, der Einsatz hat sich gelohnt“, sagte Weber.
Der Vergleich, dem eine nun entfallene Klage der Stadtwerke gegen den Hersteller GE vorausgegangen war, sei ohne finanziellen Schaden für die Stadtwerke zustande gekommen. Bereits im Februar hatte Weber den Rückbau des Windrads als „beste Entscheidung für ein vernünftiges Ende einer rätselhaften Angelegenheit“ bezeichnet. Nach langen Diskussionen und auf Initiative des Amelsbürener Ratsherrn hatten die Stadtwerke vor sechs Monaten beschlossen, das störanfällige Windrad in Loevelingloh abzubauen und den Hersteller auf Schadensersatz zu verklagen. Weber hatte mehrfach betont, die Stadtwerke müssten ihrer Verantwortung für diesen von ihnen entwickelten Standort gerecht werden – entweder durch Reparatur oder Abbau, jedoch ohne einen Verkauf an Dritte, an die sich die Bürger kaum hätten wenden können.