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„Es ist erbärmlich“
Mit Entsetzen und Bestürzung hat Amelsbürens Ratsherr Stefan Weber auf den jüngsten Vandalismus-Vorfall im Stadtteil reagiert. Betroffen waren jetzt bepflanzte Blumenkästen an der Emmerbach-Brücke. In der Nacht zum Montag (18. August) wurden zwei Dutzend Pflanzen entwendet oder in den Emmerbach geworfen, die vom Kulturverein zur Verschönerung des Ortseingangs angebracht und täglich gepflegt worden waren. „Es ist erbärmlich, welche Energie manche darauf verwenden, das gutwillige Engagement anderer zunichte zu machen. Wer ehrenamtlich Zeit und Mühe in die Verschönerung unseres Stadtteils investiert und damit die Lebensqualität stärkt, verdient Anerkennung und Respekt.“
Weber, der auch Vorsitzender der CDU-Fraktion in Münsters Rathaus ist, wies darauf hin, dass der Amelsbürener Vandalismus kein Einzelfall ist. „Das traurige Bild setzt sich fort an beschmierten Verteilerkästen mit staats- und polizeifeindlichen Parolen, mit Schmierereien an Brücken, Schildern, Radfahrerunterständen oder rund um den Bahnhof. Gegen diese Enthemmung muss die Stadt sich wirksam wehren. Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt, sondern kriminell.“ Die Stadt müsse für Sicherheit sorgen, und die Bürgerschaft ist aufgerufen, Zivilcourage zu zeigen und Vandalismus zu melden. Ratsherr Weber: „Wir brauchen Behördenhandeln und gesellschaftliche Verantwortung. In Amelsbüren und in ganz Münster stehen wir an der Seite derer, die etwas aufbauen, und verachten Vandalismus und Zerstörung.“