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CDU fordert ganzjährige Nutzung der adaptiven Beleuchtung am Dortmund-Ems-Kanal

Entlang der Promenade wurde eine moderne Straßenbeleuchtung installiert. Sie wird digital gesteuert und springt an, wenn sich jemand nähert. Nachdem eine Straßenlaterne passiert wurde, schaltet sich die Beleuchtung automatisch ab. Das schafft Sicherheit.Entlang der Promenade wurde eine moderne Straßenbeleuchtung installiert. Sie wird digital gesteuert und springt an, wenn sich jemand nähert. Nachdem eine Straßenlaterne passiert wurde, schaltet sich die Beleuchtung automatisch ab. Das schafft Sicherheit.

Bezirksvertreter Götz Raisner (CDU), stellvertretender Fraktionsvorsitzender, setzt sich dafür ein, die adaptive Beleuchtung entlang des Dortmund-Ems-Kanals auch im Sommer zu aktivieren. „Die adaptive Beleuchtung wurde eingeführt, um den Radverkehr sicherer zu machen und gleichzeitig nachtaktive Tiere zu schützen“, so Raisner. Die Beleuchtung wird für kurzzeitig durch Sensoren aktiviert, wenn Fußgänger oder Radfahrer die Kanalpromenade nutzen.

Im Winterhalbjahr ist die Beleuchtung durchgehend in Betrieb, während sie im Sommer (1. April bis 30. September) weitgehend ausgeschaltet wird. „Diese Regelung führt zu einem erhöhten Unsicherheitsgefühl und potenziellen Gefahren, gerade im Sommer, wenn der Kanal besonders stark frequentiert wird“, erklärt Raisner. Die Beleuchtung der Industriebetriebe entlang des Kanals, wie Stroetmann Saat, BASF oder das Tanklager der Westfalen AG, bleibt hingegen das ganze Jahr über an, was die aktuelle Regelung als unverhältnismäßig erscheinen lässt.

Die CDU fordert daher eine Überprüfung der Regelung, um eine ganzjährige Nutzung der adaptiven Beleuchtung zu ermöglichen. Ziel ist es, die Sicherheit der Nutzer zu erhöhen und zugleich den Naturschutz zu wahren.