CDU fordert zügigen Lückenschluss des Velorouten-Radwegs nach Ascheberg
Die CDU Amelsbüren setzt sich für die zeitnahe Fertigstellung eines fehlenden Radwegestücks zwischen Münster-Amelsbüren und der Stadtgrenze zu Ascheberg ein. Hintergrund ist der geplante Velorouten-Radweg, der Alltagsradfahrern eine komfortable und attraktive Verbindung von Ascheberg bis in die Münsteraner Innenstadt bieten soll. Die Stadtregion und Münster verfolgen hierbei das Ziel, die Region mit einem modernen Netz an Velorouten zu erschließen und dabei die malerische Münsterländer Parklandschaft und die Davert zu integrieren.
Bereits realisiert sind Radwegabschnitte entlang der B58, die von Ascheberg über Davensberg bis zur Autobahn A1 führen. CDU Amelsbüren betont, dass die angrenzenden Städte und Gemeinden ihre Bauprojekte erfolgreich umgesetzt haben. Lediglich das Münsteraner Teilstück zwischen Klosterholz und der Stadtgrenze fehlt noch, um eine durchgängige Strecke zu schaffen.
In der aktuellen Sitzungsagenda der Bezirksvertretung Hiltrup ist der Lückenschluss unter Punkt 15 in der Liste des Tiefbauamtes für 2025/26 aufgeführt, jedoch ohne Priorisierung. Die CDU fordert nun, das Projekt als vordringlich einzustufen und bis spätestens 2026 zu realisieren.
„Mit zusammenhanglosen Teilstücken bleibt der Velorouten-Gedanke auf der Strecke“, erklärt die CDU Amelsbüren und bittet die Verwaltung in einem Antrag an die Bezirksvertretung, die Fertigstellung auf Münsteraner Gebiet zu beschleunigen und die Attraktivität des Radverkehrs in der Region weiter zu stärken.
Die CDU Amelsbüren hofft, dass Münster hier im Schulterschluss mit der Stadtregion das Radwegenetz für die Bürger zeitnah vervollständigen kann.