Hilferuf der Schulen des Schulzentrums Hiltrup
Die immer wieder verzögerten und nun durch die Verwaltung gestoppten Planungen der Schulentwicklung im Schulzentrum Hiltrup führten zu einem Hilferuf aller dort angesiedelten Schulen. Am 11. Juni fand auf Einladung der Schulleitungen eine Infoveranstaltung für die Politik statt, die ein düsteres Bild für die weitere Entwicklung im Schulzentrum zeichnete. " Hier manifestiert sich die desaströse Schulpolitik der Linksmehrheit im Rat im Stadtbezirk Hiltrup", so Martin Schulze-Werner (CDU), Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Hiltrup.
Neben den Schulleitungen waren die schulpolitischen Sprecher der Ratsfraktionen ( anwesend: CDU,FDP,Grüne ) , die BV-Fraktionsvorsitzenden (anwesend: CDU,SPD,FDP) und der Bezirksverwaltungsstellenleiter, Herr Tüns, anwesend. Die Schulleitungen begründeten den großen Bedarf an Sanierung und Erweiterung des Schulzentrums und artikulierten ihr Unverständnis, dass im Gegensatz zu anderen Stadtbezirken alle – teils beschlossenen - Planungen seitens der Verwaltung gestoppt worden seien. Die Zusammenhänge von Gesamtschulplanung ( von Grünen favorisiert) und kostenintensiven Großprojekten ( Stadthaus 4, Preußenstadion etc) wurden angesprochen. Letztlich wurde festgestellt, dass aktuell ein Finanzierungsproblem besteht, weil die linke Rathausmehrheit Prioritäten anders setzt. "Die Schulentwicklung im Schulzentrum Hiltrup , aber auch im Schulzentrum Wolbeck gehört jedenfalls nicht dazu", so Schulze-Werner. Es wurde vereinbart, möglichst im August eine gemeinsame Sitzung von Schulausschuss und Bezirksvertretung abzuhalten, in der die Schulverwaltung zu der Misere Stellung nehmen soll. Die CDU im Bezirk wird öffentliche Infoveranstaltungen durchführen.