In der Sitzung der Bezirksvertretung Hiltrup am 19. Oktober war über eine Vorlage ( V/0398/2023) der Verwaltung zu entscheiden, nach der eine adaptive Straßenbeleuchtung auf der Davertstraße zwischen Emmerbach und der Zufahrt zur Kanalpromenade (Hof Schulze Everding) installiert werden soll. Dies entsprach aber nicht dem lange gehegten Wunsch der Politik, eine Beleuchtung bis zum Kreisverkehr Amelsbüren-Nord vorzusehen. Ein entsprechender Änderungsantrag der CDU-Fraktion wurde einstimmig von der Bezirksvertretung beschlossen und von der SPD-Fraktion ausdrücklich unterstützt.

Die in der Vorlage vorgesehene Strecke für die adaptive Straßenbeleuchtung vom Emmerbach bis zur Zufahrt zur Kanalpromenade entsprach nicht der Intention eines entsprechenden Bürgerantrages  und auch nicht dem politischen Willen der amelsbürener CDU. Es ist erforderlich, auch die Rampe zur Kanalbrücke und den Kreisverkehr zu beleuchten. Auf Grund der Zubringerfunktion der Amelsbürener Straße und der Wiedaustraße zur BAB 1 ist dort erheblicher Verkehr zu verzeichnen. Zugleich gibt es von der Hördemannstraße und der Straße Im Mühlenfeld wichtige Verkehrsbeziehungen zu Fuß und per Rad zum Dorfkern. Zusätzlich besteht reger Rad- und Fußverkehr zwischen Amelsbüren und der Reitanlage an der Thierstraße. "Die jetzige Planung deckt das „schwarze Loch“ an der Davertstraße nur zum Teil ab und verbessert die Verkehrssicherheit nur unwesentlich", so Martin Schulze-Werner, Bezirksvertreter für Amelsbüren.