K+K-Geschäftsführer Rolf Klaas Gast des Neujahrsempfangs der CDU / Sorge um den Ortskern
Der zweite K+K-Markt wird kommen. Am Donnerstag setzte Rolf Klaas seine Unterschrift unter die Verträge. Auf dem 1,2 Millionen Euro teuren Grundstück am südlichen Kreisverkehr wird der Kaufmann eine Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern und einem 250 Quadratmeter großen Getränkemarkt errichten. In seinem Vortrag beim CDU- Neujahrsempfang in der Davertschule legte Klaas die vielschichtige Problematik eines Vollsortimenters dar, der sich in einem stark besetzten Marktumfeld behaupten müsse. Er sprach nicht nur die absolute Nahversorgung an, die sich erst ab einer Einwohnerzahl von über 3500 lohne, sondern auch die Konkurrenzsituation zwischen den Stadtteilen an. „ Wenn in Hiltrup zu viele Märkte angesiedelt werden, ist das schädlich für Amelsbüren“, sagte Klaas. Zugleich forderte er die Solidarität der Amelsbürener ein, in dem zweiten K+K-Markt auch tatsächlich einzukaufen. Daher sollten Betreiber und Kunden gemeinsam überlegen, was sie wollen. Dass die 800 Quadratmeter Verkaufsfläche gewisse Einschränkungen erfordere, sei ihm durchaus bewusst. Deutlich wurde zudem, dass der Ortskern attraktiv bleiben müsse. „Wir brauchen einen Runden Tisch“, schlug Lisa Eymann vor, an dem sich die Bürger jeglicher Couleur zusammensetzen sollten, um Amelsbüren lebenswert zu erhalten.
Zugleich forderte er die Solidarität der Amelsbürener ein, in dem zweiten K+K-Markt auch tatsächlich einzukaufen. Daher sollten Betreiber und Kunden gemeinsam überlegen, was sie wollen. Dass die 800 Quadratmeter Verkaufsfläche gewisse Einschränkungen erfordere, sei ihm durchaus bewusst. Deutlich wurde zudem, dass der Ortskern attraktiv bleiben müsse. „Wir brauchen einen Runden Tisch“, schlug Lisa Eymann vor, an dem sich die Bürger jeglicher Couleur zusammensetzen sollten, um Amelsbüren lebenswert zu erhalten.